Die Kneipe Die Kneipe hieß einmal ganz früher "Zum Deutschen Haus". Sie entstand auf dem Gelände, auf welchem früher einmal das alte Stockstädter Rathaus seinen Sitz hatte (erbaut 1537), bis es abgerissen wurde. Daher kommt wohl auch, dass diese Kneipe nun ziemlich genau im Kern von Stockstadt gelegen ist. Jahre nach dem Deutschen Haus eröffneten hier ein paar Leute, die auch dem Frisbee-Spielen zugetan waren, eine etwas alternative Kneipe mit passendem Namen " Fiasko". Bekannt war diese Kneipe für ihre überragenden Meterbrote und anderen Sachen für die Sinne  . Das Haus an der B44 wurde wiederum bis auf die Frontmauer abgerissen und neu aufgebaut. Es enstand das "Patio", eine Mischung aus Erlebnis-Kneipe mit tolle Events und Spielothek. Jimmy, der Pächter, musste aber nach einiger Zeit wegen der hohen Pacht das Feld räumen, ist aber Stockstadt treu geblieben. Die Entwicklung Die Zeit verging und die Besitzer des "Patio" wechselten. Jimmy ging, Wolfgang kam. Der Bereich in dem die Spiele standen wurde abgetrennt und unter anderer Führung weiter betrieben, die Verbindungstür wurde geschlossen. Welch ein Jammer. Die Gruppe wurde getrennt. Die einen wollten ne Partie Billard spielen, die anderen saßen in der Kneipe, die damals noch "Patio" hieß. Ein unhaltbarer Zustand. Die "Spielothek" wurde immer ungemütlicher und so wurde beschlossen aus dem "all montaglichen Billard" ein "all montagliches Bier" zu machen. Der Jubel war groß. Endlich brauchten wir kein Alibi mehr um ein paar Bier zu trinken. Der Stammtisch ALMOBI war geboren. Bei Wolfgang war im Laufe der Zeit nicht mehr viel los. Man sagt es hat an seiner unfreundlichen Art gelegen, aber wir möchten uns nicht an solchen Gerüchten beteiligen... Erst als Tanja die Kneipe übernahm und Montags Diana bediente, kam wieder Leben in die Bude. Doch der Spaß hielt nicht lange. Aus Privaten Gründen war es Tanja nicht länger vergönnt das "Patio" weiterzuführen. Auch Diana ging und es erhob sich ein großes Wehklagen, besonders aber bei Ingo... Man sah in eine ungewisse Zukunft. Das "Patio" war einige Zeit geschlossen. Da der Stammtisch ALMOBI aber überleben sollte, wich man kurzer Hand ins Lindeneck aus. Grohe-Bier schmeckt ja bekanntlich auch gut. Doch Wunder gibt es immer wieder. Aus "Patio" wurde "Il Buco". Wir testeten natürlich die "neue" Kneipe und den Wirt. Und siehe da, es war "Emi" Oliviero, der Goalgetter, der Stockstadts erster Mannschaft früher schon das eine oder andere Tor geschenkt hat. Wir waren wieder zufrieden mit uns, unserer Stammkneipe und dem Wirt. Einige Jahre nach Eröffnung des "Il Buco" kam Emi auf die Idee, eine etwas gehobenere Cocktail-Bar zu machen. Er baute um und so wurde aus "Il Buco" "Mareluna". Allerdings fand Emi selbst wenig Spaß daran, da nicht mehr allzuviel los war. Also wurde ein völlig neues "Il Buco" wiedereröffnet. Mit Dartautomat und Tischkicker kommt wieder ein wenig das Flair vergangener Tage auf. Und die guten Cocktails macht er schließlich immer noch! So traffen wir uns wieder, jeden Montag um acht, auf ein paar Bier, spielen uns beim Kickern den Rücken kaputt und haben dazu mehr oder weniger sinnvolle Gespräche!
Als einige Zeit später Emi wieder schliessen musste suchten wir ein neues Zuhause. Wir fanden es beim Carlo. Und in der Trattoria San Marco sind wir noch heute
"Alt und Jung" Der Stammtisch besteht ja augenscheinlich aus einer etwas seltsamen Mischung; schließlich ist die eine Hälfte der Stammtischmitglieder teilweise über 10 Jahre älter als einige Leute der anderen Hälfte... Nun ja... ein paar kannten sich schon vorher, aber damals waren die Älteren noch Betreuer bei Ferienspielen oder Segelfreizeit der Jüngeren. Wie also kam es dazu, dass 2 so unterschiedliche Gruppierungen sich zusammenschließen? Es war an einem Samstag Mittag im Sommer 1998: Die "Alten" haben sich einmal wieder zu einem "Kickchen" auf dem Bolzplatz versammelt. Plötzlich kamen auch die "Jungen" mit einem Ball unterm Arm dort an. Schnell einigte man sich darauf, ein Spiel gegeneinander auszutragen. Dies wiederholte man an den Wochenenden darauf, bis die "Alten" die "Jungen" mal fragten, ob sie nicht auch zum Stammtisch kommen wollten (die meisten der Jungen waren schließlich auch schon sehr oft im Patio zu Gast, schon seit Wolfgang den Laden hatte). Verbunden durch Fußball, Bierchen und die lustigen sowie interessanten Anekdoten beider Seiten bildete sich schließlich eine Gemeinschaft, deren fester Kern immer noch besteht - und somit spielte irgendwann auch der Altersunterschied keine Rolle mehr! Wir sind einfach ein Stammtisch - bunt zusammengewürfelt, aber eine verschworene Gemeinschaft! Viele Leute verließen den Stammtisch oder lassen sich nur ein, zweimal pro Jahr blicken, andere kamen dazu! Somit gibt es die ALMOBIs nun schon seit über 10 Jahren - und um die nächsten 10 braucht sich auch keiner Sorgen zu machen... ... schließlich haben einige schon erfolgreich am Stammtisch-Nachwuchs gearbeitet! Der Almobi-Stammtisch wird mit Sicherheit noch viele Jahre existieren, solange uns in Stockstadt die Kneipen nicht ausgehen.......... | 
